"Vor der JAI Kampagne wusste ich sehr wenig über Olivenbäume. Es sind sehr prachtvolle Pflanzen mit tiefen Wurzeln, welche sie mit dem Land verbinden, und können Oliven Jahrtausende lang produzieren. Durch das Einsetzen vieler junger Olivenbäumchen während der Kampagne, kann ich nun sehr leicht nachvollziehen wie sie so ein starkes Symbol für Palästina geworden sind.
Die JAI Kampagne hat mir die Augen geöffnet gegenüber den Geschehnissen in Palästina. Solange man nicht selbst hergereist und die Leute, die unter der Besetzung leben, vor Ort kennengelernt hat, Checkpoints erlebt und die Erde unter den Olivenbäumchen gespürt hat, kann man nicht vollkommen verstehen was für ein Leben die Palästinenser tagtäglich führen. Es ist eine erhebende und positive Kampagne, die sich auf das solidarische Bäumepflanzen mit den einheimischen Bauern und darüber hinaus auf informative und ergreifende Touren durch die West Bank fokussiert. Was ich gesehen und erlebt habe wird für den Rest meines Lebens bei mir bleiben und ich werde weiterhin metaphorische Bäumchen pflanzen, jetzt wo ich wieder zu Hause bin, weil für mich persönlich die JAI Kampagne lebensverändernd war".