Demokratische Jugendbürgerschaft

Dieses Programm hat zum Ziel, das Gefühl der Hilflosigkeit der jugendlichen Palästinenser aufzufangen. Es werden ihnen Befugnisse übertragen und sie können wieder Vertrauen fassen und ihre eigene Generation aufbauen.

Die Jugend soll die Kraft erhalten um ihre Anliegen vorzubringen, sei es bei den lokalen Sozialdiensten, zu nationalen Fragen wie Armut, Arbeitslosigkeit, Demokratie als auch gegenüber nationalen Unternehmungen und der Politik.

Die Ausbildungen in den Bereichen Staatsbürgerkunde und Interessenvertretung ist von grosser Wichtigkeit. Sie gibt den Jugendlichen die Instrumente in die Hand, um besseren Einfluss und größere Wirkung zu erzielen. Die Ausbildungen dienen dazu, dass palästinensische Jugendliche nach nationaler Unabhängigkeit streben und der Freiheit dienen.

Die JAI organisiert Trainings für Schüler und ihre Eltern

Kategorie: Demokratische Jugendbürgerschaft
Erstellt: 23. Juni 2017

Im Juni 2017 organisierte die JAI Trainings für die Schüler zweier Schulen in der Umgebung von Bethlehem zu Themen wie der Wichtigkeit des Boykotts israelischer Produkte, der Arbeit der JAI, der Olivenbaum Kampagne oder Schüler-Austausch Programme.

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Mitte Juni 2017 wurden 60 Schülerinnen der öffentlichen Sekundarschule für Mädchen in Bethlehem über die BDS Bewegung (dt. Boykott – Desinvestition – Sanktionen gegen Israel bis zum Ende von Apartheid und Besatzung in Palästina) aufgeklärt. Die Wichtigkeit des Boykotts israelischer Produkte sowie des Widerstandes gegen die Normalisierung des Besatzungszustandes wurde betont.

Im Rahmen des Sommerlagers der Sekundarschule "Shepherds" in Beit Sahour wurde in der darauffolgenden Woche ein Training für 90, zwischen 5 und 10 Jahre alten Kinder organisiert. Die Kinder bekamen ein T-Shirt mit dem BDS und dem JAI Logo und wurden über die Wichtigkeit des Boykotts israelischer Produkte informiert. Zudem wurden die Kinder durch das Erzählen von Geschichten über die israelische Besatzung und die Notwendigkeit deren schnellstmöglicher Beendung unterrichtet.

An der gleichen Schule wurde ein Workshop für die Eltern der Kinder organisiert, um auch diese über die Wichtigkeit des Boykotts israelischer Produkte aufzuklären und sie vor der Normalisierung des Besatzungszustandes zu warnen.

 

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